München – 28. Oktober 2019. Florida trägt seinen Spitznamen Sunshine State zurecht und es ist selbsterklärend, warum dies so ist. Doch selbst treue Florida Besucher sind verblüfft, wenn sie erfahren, dass der Sunshine State die größte Stadt der USA beherbergt, die Everglades kein Sumpf sind und warum Hemingway einen Penny vor seinem Pool einbetonierte. 

Der Penny im Hemingway Home

Ernest Hemingway erlangte Berühmtheit als einer der begnadetsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, Frauenheld und Katzennarr. Was viele nicht wissen ist der Fakt, dass er in den 1930ern auch den ersten Swimming Pool auf Key West bauen ließ – und dass dessen Fertigstellung ihn seinen letzten Penny kostete. Zu der Zeit lebte Hemingway mit seiner zweiten Ehefrau Pauline Pfeiffer in einem beeindruckenden Haus, das Besucher heute noch besichtigen können. Hemingway selbst hatte den Pool geplant, den Bau überwachte allerdings Pauline. Hemingway soll über die unerwartet hohen Kosten für das Schwimmbecken alles andere als erfreut gewesen sein, so dass er vor Wut einen Penny aus seinem Portemonnaie nahm, ihn in den noch feuchten Beton der Poolumrandung drückte und seiner Frau erklärte, dass der Poolbau so viel Geld verschlungen habe, dass sie nun auch seinen letzten Penny haben könnte. Besucher können den Penny an der nördlichen Seite des Pools direkt am Haus begutachten.

Die größte Stadt der USA liegt in… FLORIDA!

Wer diesen Rekord in New York oder Los Angeles vermutet, der irrt! Zwar kann Jacksonville ganz im Nordosten des Sunshine States mit seinen 880.000 Einwohnern nicht mit den Menschenmassen der deutlich bekannteren Großstädte mithalten, mit seinen 2.142 Quadratkilometern hat „Jax“ jedoch flächenmäßig die Nase vorn. Zum Vergleich: Hamburg als größte Stadt Deutschlands kommt auf 746 Quadratkilometer.

Orangen als Wirtschaftsfaktor

Jeder weiß um die wichtige Rolle des Tourismus für Floridas Wirtschaftskraft. Wenige wissen jedoch um die Bedeutung der Zitrusfrüchte für die Ökonomie im Sunshine State. Denn die Früchte, die bereits zu Zeiten von Christopher Kolumbus in Florida angebaut wurden, mitgebracht von den spanischen Seefahrern, sorgen noch heute für Umsätze von über neun Milliarden US-Dollar, beschäftigen nicht weniger als 76.000 Floridianer und decken 70 Prozent des Bedarfs an Zitrusfrüchten der USA ab. Florida ist nach Brasilien der zweitgrößte Produzent von Orangen – ein Grund, warum dieses Obst als Staatsfrucht auf den meisten der Autokennzeichen im Sunshine State abgebildet ist. Wer also meint, an einem der unzähligen Strände Floridas gewesen zu sein und nun den Staat zu kennen, dem sei ein Besuch einer Farm ans Herz gelegt, beispielsweise in – wie könnte es anders sein – Orange County.  

Krokodile oder Alligatoren? Beides!

Wenn deutsche Urlauber in Florida davon sprechen, dass sie Krokodile gesehen haben, wird dies von den Einheimischen umgehend korrigiert. Nicht Krokodile, sondern Alligatoren – „Gators“ – seien hier heimisch! So ganz unrecht haben die Touristen jedoch nicht. Zwar liegt die Wahrscheinlichkeit, dass sie doch Gators und nicht Krokodile gesehen haben deutlich höher, die Everglades im Süden des Sunshine States sind jedoch die einzige Region der Welt, in der sowohl Alligatoren als auch Krokodile leben. Doch Achtung vor der zweiten Falle: Die „Glades“ sind kein riesiger Sumpf – ein weitverbreiteter Irrglaube. Es handelt sich hier um einen oftmals nur wenige Zentimeter tiefen Fluss, der mit einem Meter pro Stunde kaum merkbar durch Florida fließt.

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